Motorrad und Fahrtechnik
WerkzeugeBeachte auch Bedienungsanleitung und Artikel Tourenfahrer 7/97 Beachte troßmann S.78 ff Spezialwerkzeuge Jürgen Mayer erfragen. Liste Erik prüfen Beachte Sommer S.44, Troßmann, Kunzendorf Ringschlüssel falls möglich durch Nüsse ersetzen
Depot, Ersatzteilversand, Ersatzteilversorgung vor OrtKTM Johannesburg: Dort es eine KTM-Vertretung (Jürgen Mayer) Depot: Kann Zollschwierigkeiten geben, daher kann das Hinschicken solcher Dinge problematisch sein. Ausweg: American Express Kreditkarte, Teile deren Vertretung schicken (gilt das auch für Gefahrgut wie Öl, etc?) (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer). Teile für´s Depot: Verschleißteile in ein Depot vorausschicken. Öl, Reifen, Ölwechselmaterialien, Kettensatz Beachte Thomas Troßmann! ADAC erhält Händleradresse, ggf. Maschinenangaben, etc. Via Schutzbrief. Dauert angeblich nur 2-3 Tage, was ich mir nicht vorstellen kann (Jürgen Mayer). Geht am schnellsten, mitunter nur 24 h falls die bei KTM das Teil nicht erhalten, wenden sie sich an Sommer. Sommer kriegt ausßerdem die Zollformaltäten am schnellsten hin. Zieladresse sollte der Flughafen einer Hauptstadt sein (Hr. Kroll, Sommer). Dauert bis 14 Tage, am besten via Automobilclub, Maschinenangaben bereithalten, Poste restante sicherer als c/o an Privatadresse (Troßmann S.82). ADAC-Durchwahl erfragen, ggf. schon vorher Maschinenangaben und Adresse Sommer hinterlassen (KW). Beachte "Zwei Räder -ein Kontinent" S.113 ff Botschaften sind nicht verpflichtet, bzw. dürfen gar keine Ersatzteile via Kurier für uns in Empfang nehmen (Zwei Räder -ein Kontinent S.146) American-Express-Büros: haben diesbezüglich einen guten Ruf (Erik, Gast auf Bärbels Party). Wartung, Pflege, Reparaturen, TipsTäglich: Luftfilter, Öl, Kühlwasser, Kette, Dichtigkeit Tank und Bremsanlage (Troßmann S.82) Nach jedem zweiten Geländetag: Festigkeit von Schrauben und Muttern, Bruch von Rahmen, Felgen und Speichen (Troßmann S.82) Alle 1.000 km: Ritzel, Zahnkranz, Bowdenzüge Tankreparaturen: Der Tank ist Polyester, läßt sich im Schadensfall mit Stabilit Express o.ä. flicken (Jäger). Es gibt zwei verschiedene Tankmaterialien, das lackierte PE und das durchgefärbte Nylon! Beide sind elastisch, können sich dehnen und lassen Benzindämpfe diffundieren. Daher kann keine Empfehlung für kleben gegeben werden (Hr. Holzinger, KTM Mattighofen). Flickzeug für den Polyestertank (Jäger). Wegen Flickmöglichkeit Tank Chemieexperten fragen, allerdings hatte er noch nie einen Schaden daran (Jürgen Mayer). Fahrwerkseinstellung: An der empfohlenen Grundeinstellung (Adventure, Modell 88) Druckstufe 3, Zugstufe 5 muß weder auf Wellblechpiste noch in irgendeiner anderen Fahrsituation etwas geändert werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob solo, oder zu zweit gefahren wird. Auf der Autobahn nehmen wir jedoch die Zugstufe im Solobetrieb ganz zurück, da sonst bei den aufgezogenen, grobstolligen, Michelin T 63 ab 120 km/h ein Pedeln um die Längsachse auftritt (Tourenfahrer, Fernweh-Enduros, 8/ 88). Kettenspannung: Siehe Bedienungsanleitung. die Einstellung erfolgt unabhängig von der Belastung, weil davon ausgegangen wird, daß die Schwinge eh ganz einfedert. Kette zum Prüfen der Spannung mehrfach weiterdrehen, zum Anziehen der Achsmutter Kette oben auf dem Kettenrad mit einem Werkzeug blockieren (Jürgen Mayer). Luftwege regelmäßig warten sei sehr wichtig. Gutes Luftfilteröl von Jürgen Mayer (Hr. Holzinger, KTM Mattighofen) Maschine ins Wasser gefallen: So schell als möglich abschalten. Am Vorderrad anheben und aufstellen, um den Auspuff zu entleeren. Schwimmerkammer abnehmen (große Schraube) reinigen. Ist sie auf die Seite der Zündkerze gefallen, abziehen und trocknen (Lothar Mayer). Motor spotzt beim Gasgeben: Eine Möglichkeit ist Wasser im Benzin: Motor im Leerlauf ok, spotzt aber beim Gasgeben. Dies liegt daran, daß das Wasser nach unten sinkt und in der Schwimmerkammer im Leerlauf von einem höherern Niveau angesaugt wird als beim Gasgeben. Unten abgesetztes Wasser am Tank ablassen (Hr. Kroll, Sommer). Motoröl: vollsynthetisch! Shell Advance (Jürgen Mayer) Motorprobleme: Bekommt der Motor Benzin? Ist nach dem Absterben die Schwimmerkammer gefüllt (Jürgen Mayer)? Nach längeren Fahrten im feuchten Sand Staubkappen der Gabelsimmeringe abnehmen und eingedrungenen Sand entfernen (Bruder von Jürgen Mayer) Notreparaturen: Siehe in "Zwei Räder -ein Kontinent" S.100 ff. Entsprechende Materialien mitnehmen, Seiten kleinkopieren. Troßmann S.63, 70, 74, 81 Ölstandkontrolle: Nur bei wirklich warmem Motor werden richtige Werte gemessen. Wegen Volumenschwankungen nicht bis zum Maximum auffüllen (Hr. Kroll, Sommer). Ölwechselintervalle im Grunde nicht verlängert (Troßmann S.63) Reifenluftdruck: Straße 2,2 - 2,4. Gelände 1,2 - 1,4. Ohne Reifenhalter nicht unter 1,0 (Jürgen Mayer). Unsere Maschinen hatten nach dem Kauf bei ziemlich warmem Reifen 2,15/ 2,4. Erik war mit 2,1/ 2,1 nicht langsamer als Jürgen. Weiteres siehe Sommer-Katalog. Bei Dünenfahrten hatten sie ohne Gepäck 0,5 bar im Hinterreifen (Tourenfahrer, Fernweh-Enduros, 8/ 88). Reifenmontage: Troßmann S. 51 Reifenventile -Kontermuttern: werden weggelassen, um festzustellen ob der Schlauch wandert (KTM Neumann) Ventile einstellen: Lüfter und dicken Schlauch links des Rahmenhauptrohres demontieren. Vorderen Ventildeckel gemeinsam mit Dekozug abnehmen. Dazu ggf. Kickstarter etwas bewegen. Einstellung mit gekröppftem 10er und mittelgroßem, abgewinkelten Schraubenzieher (Sommer!). Vetilspiel kalt einstellen, sezielle Lehren lieferbar (Sommer). Vergaser verstopft durch Ablagerungen bleifreien Benzins: Schwimmerkammer abnehmen, Axialspiel (also längs der Achse, nicht um sie herum) des Schwimmer prüfen. Achse herausziehen und ggf. reinigen (Lothar Mayer). Anpassungen an Zuladung Gepäck, HeckstrebeBei 60 kg Gepäck im Bereich des Soziusplatzes ist keine Zusatzstrebe erforderlich (Hr. Holzinger, KTM Mattighofen, Hr.
Kroll, Sommer). Der eigentlich Gepäckträger sollte jedoch nicht über 10 kg belastet werden. Eine Strebe aus dem
Werkszubehör, wie für die Vorgängermodelle ist nicht lieferbar. Falls wir dennoch eine benötigen, können wir es machen, wie
im Rallyesport üblich und eine Strebe bauen, die mittels Schellen am Rahmen befestigt wird. Das Rahmenheck der Adventure
unterscheidet sich konstruktiv angeblich nicht von dem der LC4. Dasselbe gilt für das Rahmenheck der 97 LC 4 (Hr. Holzinger, KTM Mattighofen). KettenschmierungUnter sandigen Bedingungen kein Kettenfett, sondern Öl, z.B. Bel-Ray "6 in 1" (Jäger). Normales Kettenspray bereits am Abend vor der Sandetappe aufsprühen. Bei Rallyes werden viele Etappen auch ohne gefahren. Wegen des höheren Verschleißes Ersatzset vorausschicken oder mitnehmen (Jürgen Mayer). Auf Sandstrecken wegen Schmirgeleffekt schon über ohne Schmierung fahren. Weiteres siehe (Troßmann S.56) Benzinqualität, Benzinfilter, Anpassungen?Qualitätsprüfung, etc: "Zwei Räder -ein Kontinent" S.117 ff Evtl. Zündung anpassen. Geschmiedeter Kolben ist nur unter Hochgeschwindigkeitsbedingungen im Rallyeeinsatz zur Anpassung an schlechte Spritqualität erforderlich. Kostet mit Einbau 700 DM (Jürgen Mayer). Bei schlechter Benzinqualität besteht die Gefahr, daß das Gemisch zu fett wird, was ein Abwaschen des Ölfilms im Zylinder führen kann. Besonders wichtig ist daher die regelmäßige Kontrolle des Ölstandes . Ein Ansteigen des Pegels spricht, ebenso wie Benzingeruch und die Verdünnung der Ölkonsistenz für Eindringen von Benzin ins Öl, also ein zu fettes Gemisch. Für Abhilfe sorgen eine kleinere Hauptdüse oder die Absenkung des Schwimmerniveaus. Daher mehrere Hauptdüsen mitnehmen. Die Zündeinstellung braucht nicht geändert zu werden, sofern man entweder sogenannte "Oktanpusher" verwendet, oder "Afgas" tankt, das an Flugplätzen erhältlich ist. Eine Alternative zur Anpassung an schlechte Spritqualität wäre die Reduzierung der Verdichtung (Hr. Holzinger, KTM Mattighofen). Alle KTM´s laufen mit 95 Oktan, was Normalbenzin entspricht. Super hat 98. Daher keine Umbauten erforderlich (Jäger). Normalbenzin möglich , fährt jedoch besser mit Super (Fleischer) Testmethode für Benzinqulität? Er kennt nur Riechen (Jürgen Mayer) Benzinqualität sei eher mäßig, daher einen Benzinfilter einbauen. Weitere Umbauten bei unserer Kilometerleistung nicht erforderlich (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer). Anpassungen nicht erforderlich. Wegen der verhältnismäßig stabilen wirtschaftlichen Lage der Länder die wir bereisen und deren englischer Ausrichtung bekommen wir Benzin von ausreichender Qualität. Sollte es dennoch einmal mit Wasser gestreckt sein, merken wir dies daran, daß der Motor im Leerlauf gut läuft, aber beim Gasgeben spotzt. Dies liegt daran, daß das Wasser nach unten sinkt und in der Schwimmerkammer im Leerlauf von einem höherern Niveau angesaugt wird als beim Gasgeben (Hr. Kroll, Sommer). FahrtechnikBeachte Troßmann s.83 ff Auspuff - Kat?Zur Schonung des Kats müßte ein Competition-Endtopf montiert und das Sekundärluftsystem abgeklemmt werden (Hr. Stolz, Fa. Rau). Competition-Auspuff prinzipiell möglich, besserer Sound, derzeit jedoch noch nicht lieferbar (Jäger). In der Adventure sei kein Kat verbaut. Allerdings wiegt der Originaltopf 4 kg mehr als der Competition. Von vornherein mit dem Topf der Competition liefern zu lassen scheitert daran, daß nur auf 27 (?) PS zugelassen werden kann. Außerdem kostet der Edelstahldämpfer neu 900 DM der "Competition" nur 540 DM, der "Rallye" nur 500 DM (Jürgen Mayer). Competition-Endtopf nicht zugelassen. Gebrauchte Endtöpfe ohne Kat montieren, Sekundärluftsystem abklemmen, Leerlaufdüse ändern (Fleicher). HXC Sport-Auspuff von KTM! Beste Leistung, am leichtesten. Beim ersten Kundendienst nach 1.000 km wird umgerüstet, Luftfilter wird weiter geöffnet und wegen der etwas ungünstigeren Ansaurichtung der E-Starter-Version mit einem Staubschutz versehen, Die Bedüsung, Nadel, etc. wird entsprechend geändert, Das Sekundärluftsystem entfernt und mit einem Blindstopfen verschlossen. Wie wär´s mit verschraubter Endkappe? (Eberhard Rau). 3 kg Gewicht lassen sich mit dem Super-Competition sparen, Lautstärke je nach offener oder geschlossener Endkappe. Muß nur alle 10.000 km gestopft werden (Hr. Kroll, KTM-Sommer, Duisburg). Gewichtsvergleich Adventure/ LC 4KTM gibt für die Adventure ein Trockengewicht von 154 kg an. Dazu kommen lt. Enduro ca 2 l Motoröl (1,6 kg), 1,6 l Gabelöl (1,3 kg), 28 l Benzin (22,5 kg) und nach meiner Einschätzung 2 l Kühlwasser (2 kg). Füllmengengewicht also 27,5
kg. Öl und Benzin habe ich mit Faktor 0,8 zu Wasser berechnet. Daraus resultiert rechnerisch ein Gesamtgewicht von 181,5 kg. Enduro hat hingegen 186 kg gewogen. Expertenmeinungen KTM versus HONDATourenfahrer-Redaktion: Der seit einigen Jahren verbaute Motor gilt als zuverlässig, es gibt viele Leute, die damit durch Afrika fahren. Chef Profil Mainz: Einer seiner Kunden, der permanent in Afrika unterwegs ist, beschreibt sie als wirklich zuverlässig, und hat sich jetzt für seine nächste Reise eine neue gekauft. Voraussetzung sei es, sich vom Händler in der Wartung unterweisen zu lassen, die sich, beispielsweise beimEntlüften nach dem Ölwechsel, etc. von anderen Maschinen unterscheidet. Wichtig sei ebenfalls die Wartung des Luftfilters. XR 600/ 650 gelten als sehr zuverlässig. Thomas Troßmann: Fahrwerk viel besser als XR´s. Zuverlässigkeit inzwischen ok. Redaktion Motorrad, Herr Lindner: Lerserservice: 0711/ 18 21 22 5, Hr. Lindner: 0711/ 18 21 86 2). Ist von allen Maschinen am besten geeignet, es gibt eigentlich keine Alternative. Der Dauertest sei beendet, außer Sturzteilen keine wesentlichen Schäden. es gab keinen Motorschaden. Voraussetzung für Zuverlässigkeit sei regelmäßige Wartung. Redaktion Motorrad, Miachael Grieb: 0711/ 182 15 23. Wurde mir als Spezialist von Herrn Lindner empfohlen. Selbst Paris Dakar Teilnehmer. Die Motoren seien inzwischen sehr standfest. Motorschäden treten normalerweise nur unter Rallyebedingungen auf. Gut geeignet für unsere Zwecke sei die neue Adventure, die sinnvoller aufgebaut ist, als die alte. Der beste Händler sei Jürgen Mayer, seine Marathon-Version ist noch sinnvoller als die Adventure, weil wirklich nur die sinnvollen Features verbaut sind. Schönen Gruß ausrichten! Für softere Touren empfiehlt er wegen einfachster Reparaturmöglichkeit die alte BMW-Baureihe. Tourenfahrer-Redaktion: XR 600/ 650: Beides sind Grau-Importe. Der Ersatzteilbezug kann problematisch werden 30 l - Tank auch für LC4 Mod ´98?Der große Tank paßt wohl auch auf den Rahmen der 98er Modelle, nicht jedoch unter die neue Sitzbank. Es müßte also das gesamte Heck umgebaut werden. Eine Benzinpumpe wäre erforderlich. Die Gewichtserhöhung beträgt ca. 4 kg. Tanks und Benzinpumpen sind vorrätig. (Hr. Stolz, Fa. Rau). Wahrscheinlich erst ab Juni lieferbar (Jäger). 18 oder 20 l Tank geplant, erscheint aber erst ab Herbst. Für den Tank der Adventure braucht man eine Benzinpumpe (Hr. Holzinger, KTM Mattighofen). KTM Eberhard Rau07571/ 63 666. Barpreis zugrunde liegt der Listenpreis (12.490 + 390 DM) zzgl. Überführung (290 DM). Bei Abnahme von zwei Maschinen: 12.200. Auslieferung über Jürgen Mayer möglich. Incl. 30 l -Tank bei Zurücklassen des Originaltanks 12.900 (das wären nur noch 700 DM für den großen Tank). Finanzierungspreis bei 1,90 % 13.080. Abwicklung müßte in Sigmaringen erfolgen. Zubehör muß bar bezahlt werden. Tank 30 l. kostet mit Benzinpumpe ca. 1.000 DM, falls wir die Originaltanks zurücklassen nur 750 DM. Motorschutz: Die Ausführung der Adventure sei mit 2 mm zu dünn. Wir sollen den von MRS -RAU verwenden, der mit 239 DMaußerdem billiger sei und uns nur 180 DM kostet. Handprotektoren, Acerbis 85 DM mit Spoiler für zusätzlich 29 DM. Einmal schwarz, einmal orange. Reifen Metzeler Enduro 3. Abstimmung Fahrwerk belassen. Lampenverkleidung klein, hält länger.Montagekosten aller Teile incl. Barzahlung KTM FleischerBad Homburg. Fährt Supermoto-Rennen. Hat wenig Ahnung von Afrika. Mäßiges Preisangebot. KTM Importeur Stöckelmeier09 62 8/ 92 11 0. Haben mich an die Händler verwiesen. Sind aber so freundlich, mir Unterlagen zuzusenden. Arschlöcher. Empfehlen für meine Fragen den Händler Jürgen Mayer aus Ditzingen. Telefonat vom 06.04.98: Es ist noch nicht bekannt, wann die neuen Modelle kommen, die alten seien jedenfalls ausverkauft. Unterlagen über die Neuen gäbe es auch noch nicht. Ich erhalte das Händlerverzeichnis und alle verfügbaren Unterlagen über Maschinen und Zubehör. Vollidioten! KTM Jürgen MayerAdresse: Privatstr. 71, 71 254 Ditzingen, 07156/ 60 66 Person: Hat neben anderen Rallyes 5x die Paris Dakar gefahren und diesmal sogar die Marathonwertung gewonnen. KTM Mattighofen00 43/ 77 42 - 60 00 0 oder 60 00 11 4. Haben mich verwiesen an Fa. Stöckelmeier, Deutschland. Arschlöcher. Hr. Holzinger, zuständig für Technik 00 43/ 77 42/ 60 00 42 66 Di ab 8°°. Sehr freundlich beraten hat mich dort hingegen Hr. Holzinger 00 43/ 77 42/ 60 00 42 66 KunststoffteileDurchgefärbte sind weniger scheuerempfindlich => Nylontank! KupplungBei 620 LC 4 SC an 5 von 30 Maschinen unter Vollast zerbröselt... Stimmt, hatte auch. Inzwischen sind jedoch Mitnehmer und Druckkasten der Kupplung geändert (Jäger). Nur bei Super Competition. Seit ´98 sind jedoch bei allen Modellen die Druckkappen verstärkt (Jürgen Mayer). Hat die 97er E-Start wirklich von Haus verstärkte Druckkappen, wie Rau meinte? Ab Mitte 97 sind wurden alle Modelle mit verstärkter Druckkappen ausgerüstet und zwar ab Charge 14 aufwärts, erkennbar an der Rahmennummer VM (d.h. Bj. 1997) ... 7 (Typ) 14 (Charge) (Hr. Holzinger, KTM Mattighofen). Die E-Start-Modelle hatten schon immer die mit verstärkten Druckkappen (Eberhard Rau) MotorschutzDer große Motorschutz hat li und re je einen Behalter für Werkzeug, Wasser oder Öl. er schützt den einzigen exponierten Kühlwasserschlauch, die Füße und die Fußhebel. Paßt auch auf die neuen Modelle und stammt im Original von KTM. Seiner sei billiger (1.350 DM) und an zusätzlich verstärkt (Jürgen Mayer). Der normale Motorschutz der Adventure sei mit 2 mm zu dünn. Wir sollen den von MRS -RAU verwenden, der mit 239 DMaußerdem billiger sei und uns nur 180 DM kostet (Eberhard Rau) Ölqualitäten in AfrikaDie in Afrika erhältlichen Öle seien für die KTM geeignet (Hr. Holzinger, KTM Mattighofen). ÖlthermometerSinnvoll, statt Peilstab wie bei SR (Jäger). Hatte er noch nie, ist nicht erforderlich, kann er aber montieren (Jürgen Mayer). Nicht erforderlich, allenfalls Peilstabmarkierungen anbringen (Fleischer). PreiseBei Abnahme von 2 Maschinen:Jäger: Listenpreis incl. Nebenkosten ist 15.300. Bei Abnahme von 2 Adventures kriegen wir sie Fix und fertig für 10% weniger => 13.800. Jürgen Mayer: Bei Barzahlung gibt´s 5 % auf das komplette Paket. Die Maschine käme uns mit Nebenkosten also auf 14.535 DM. Fleischer: Bei Barzahlung grundsätzlich 5 %. Bei der Abnahme von zwei Maschinen 6 %. Kann uns bei Zubehör entgegenkommen. Die Maschine käme uns mit Nebenkosten also auf 14.535 DM ReifenWeitere Infos s.u. "Reifen" im Motorradordner, Zupin-Katalog, Sommer-Katalog Dunlop D 603/ 603 F: recht straßenlastig mit viel Grip auf Asphalt. Tauglich für Schotter und Waldwege. Im Schlamm setzt er sich schnell zu. Hohe Laufleistung, eintragungsfähig (Vergleichstest Pyrenäen, Motorrad Reisen und Sport ´95). Dunlop Enduro D 905 F/ D 905: Mit diesen Grobstollern kommt die KTM offroad überall hervorragend zurecht. Auf Asphalt durchaus gutmütig. Kurzlebig, nur der Hinterreifen ist eintragungsfähig (Vergleichstest Pyrenäen, Motorrad Reisen und Sport ´95). Metzeler Enduro 3 Sahara: Reagieren empfindlich auf Längsrillen im Asphalt, im Gelände Super, solange der Untergrund trocken ist (MO. Africa-Twin-Adventure). Gute Haftung und Straßenlage (Motorrad Konzeptvergleich Africa-Twin - Adventure). Sehr guter Straße/ Reise/ Enduroreifen z.B. bei Schotter, nicht jedoch für Schlamm und Gelände (Sommer-Katalog). Auf der Straße etwas besser bei nassem Untergrund etwas schlechter als der T 63. Serienbereifung der 98er LC 4 und Adventure (Rau). Michelin Desert 140/ 90 -18 in Kombination mit T 63 vorne. Reifengutachten vorhanden (Sommer, S 28). Michelin Desert: Michelin Desert (Jäger). Michelin Desert, zumindest hinten wegen der hohen Haltbarkeit und der stabilen Karkasse. Alternativ MT 21 (Jürgen Mayer). Für unsere Reise am besten geeignet (Rau). Überragende Fahreigenschaften auf losem Untergrund. Auf der Straße ist der Geradeauslauf mit Deserts schon unter 100 km/h kriminell, erst im halb abgefahrenen Zustand sind auch auf Asphalt Vollgas und moderate Schräglagen möglich (Tourenfahrer, Fernweh-Enduros, 8/ 88). Bei Nässe ist der Vorderreifen lebensgefährlich, der Hinterreifen ekelhaft. Besser sei für unsere Route der Michelin MT 21 (Hr. Kroll, KTM-Sommer, Duisburg). Erst nach längerer Einfahrzeit konnten die Deserts ein gutes Gefühl auf der Afrika Twin vermitteln. Dann aber on- wie offroad vor allem auf losem Untergrund gut zu handhaben. Nicht eintragungsfähig (Vergleichstest Pyrenäen, Motorrad Reisen und Sport ´95). Michelin Enduro Competition III: Wettbewerbsreifen mit bestem Grip in losem wie feuchtem Gelände, für die Straße allerdings ungeeignet, geringe Laufleistung (Vergleichstest Pyrenäen, Motorrad Reisen und Sport ´95). Michelin T 63: speziell für Geländeeinsatz (Motorrad-Vergleichstest "Heart-Enduros"). Ist an den 97er LC 4´s serienmäßig. Auf der Straße etwas schlechter bei nassem Untergrund etwas besser als der Metzeler Enduro 3 (Rau). Bleibt auf Asphalt jederzeit beherrschbar und ist für Sandeinsatz die bessere Wahl als der Metzeler Enduro 3 (Tourenfahrer, Fernweh-Enduros, 8/ 88). Pirelli MT 21 Rallycross: Auf der Straße gut, allerdings weniger Schräglagengrip als der Enduro 3 von Metzeler. Vorne und hinten montieren. Im Gelände viel besser, für schlammige Einsätze und die im trockenen Zustand betonharten Lateritwege besser geeignet als Metzeler Enduro 3 (Sommer). Für unsere Route besser geeignet als der Desert, hält ca 8.000 km (Hr. Kroll, KTM-Sommer, Duisburg). Toller Kompromiß zwischen Straße und Gelände: Viel Grip auf der Straße bis zum Rastenkratzen (XT 600, KLR 650), ordentliche Seitenführung selbst auf losem und feuchtem Untergrund. Hinzu kommt eine hohe Lebensdauer. Pferdefuß: Wegen unpassenden Geschwindigkeitsindexes können die Pirellis nicht eingetragen werden (Vergleichstest Pyrenäen, Motorrad Reisen und Sport ´95). Für überwiegenden Einsatz abseit befestiger Straßen und für Wüstentouren konzipiert. Hohe Lebensdauer (Zupin). Freigegeben für unsere Kisten (Dörr, WI). Freigegeben, allerdings Unbedenklichkeitsbescheinigung erforderlich (Jürgen). Pirelli MT 70: Feines Profil, guter Geradeauslauf (Motorrad Härtetest). V.a. für Straße und gelegentlich leichteres Gelände, lange Lebensdauer (Sommer-Katalog). Weitere siehe unter Kasten Vergleichstest Pyrenäen. SturzbügelGibt´s nicht (Jürgen Mayer) Unterschiede Adventure/ LC4Tripmaster, Licht, Drehzahlmesser, Fahrwerk strammer, Gabel wegen des Tanks härter, wahrscheinlich anderes Federbein (70er) (Jäger). Rahmen, Fahrwerk und Federung sind identisch, allerdings ist letzere bei der Adventure anders abgestimmt (Hr. Holzinger, KTM Mattighofen). LC4 bei Fleischer: hat doch den Motorschutz der Adventure. Der Gepäckträger besteht nur aus schnödem Plastik, die Kiste sieht billig und häßlich aus, die Rückspiegel sind im Gegensatz zu denen der Adventure scheußlich, der Tank ist im Gegensatz zur Adventure abschließbar. Was ich letztendlich will...Möglichst leichte Maschine ohne unnötige Features: KTM 620 EGS-E mit 30 l - Tank, verstärkter Kupplung. Tank, wie alle anderen Kunststoffteile durchgefärbt. Im Grunde eine LC 4 E-Start mit Stahlgepäckträger und Heckdesign der alten LC4 oder jetzigen Adventure. Fahrwerksabstimmung auf Tank und Gepäck. Keine Verkleidung, kein Tripmaster, kein Drehzahlmesser, kein Doppelscheinwerfer, etc. Motorschutz wie 98er Adventure (2 mm), jedoch die stärkere 4 mmVersion von Jürgen Mayer. Handprotektoren. Leichter Auspuff. E-Starter. Verstärkte Kupplung der neueren Modelle, etc. Eine Tankvolumendifferenz von 2 l macht bei 6 l/ 100 km Verbrauch immerhin 33 km mehr Reichweite. Für die 620er würde außerdem die Heckstrebe passen. Weitere Teile für alle Optionen (Jürgen Mayer)
Equipment, PacklisteDiverses!!! Thomas Troßmann: vor jeder Anschaffung nachlesen!!! Gummihandschuhe für alles, was mit Benzin zu tun hat, z.B. Luftfilterwäsche (KW). Insektenspray unbedingt für Reisen in die Okawango-Sümpfe (ADAC, S. 95) Dokumente: siehe "Dokumente". Dollars mitnehmen, werden in den meisten afrikanischen Ländern als zweite Währung gehandelt (Konsul von Tansania, Ffm). Durchfall werden nicht vermeiden können (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer). Ersatzcrossbrille Feuchties: z.B. zum Scheißen, pro Tag 2 Stck Nähzeug: Gurtband und Stoff für die Reparatur von Taschen, Tankruckrucksack und Klamotten Geld: In den meisten Ländern gehen DM (Kenia, Namibia, Botswana, Südafrika), desweiteren Reiseschecks und Dollar (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer). GPS: Die geräte der Fa. "Ahal Acel (Accel?) haben sich auf der Paris - Dakar v.a. an Einzylindern nicht bewährt (KW). Auf unserer Tour nicht erforderlich, höchstens als nette Spielerei in der Namid. Verstärkt die Kluft zur Bevölkerung (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer). Beachte Artikel "Faszination Sahara, Motorrad 06/97 Karten: Vor Ort kaufen. Sind zwar nicht genauer, als die hier erhältlichen, aber billiger. Daher reicht es Übersichtskarte hier zu kaufen. Gute Adressen dafür sind Därr, Analysis Med, Bartholomeus (Hr. Reichel, Redaktion Tourenfahrer). Kocher evtl. doch zur hygienischen Nahrungsaufbereitung Ladegerät evtl. für Batterien Moskitonetze: Beachte Troßmann und Tesch. Ein Moskitonetz pro Person wegen der Hotelzimmer, beachte Hjalte Tin S.305 Motopackliste von Tesch genügt, lt. seinen Angaben sei nichts weiteres erforderlich Mückenmittel beachte Tesch S.98 ff, Troßmann S.205 ff. Nahrungsmittel: Eher in einheimischen Lokalen, weil diese am besten auf das Klima abgestimmt seien. Damit besser geeignet als der Versuch, europäisches Essen nachzumachen. Konserven, etc. seien nicht erforderlich (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer). Packtaschen: Einfache Verstärkung des Rahmenhecks, Zurrgurte, etc. Troßmann S 45 ff. Von Ortlieb spezielle, verstärkte und mit entsprechenden Halterungen versehene Taschen herstellen und sponsorn lassen (KW). Die beste Kombination seien Hepco-Träger und seine Tasche (möglicherweise meint er mit Tasche Alukoffer). Die beste Tasche die # 4, die # 2 sei hingegen Standard (Tesch). Reepschnur: wichtig zum Abschleppen (Hr. Kroll, Sommer). Reservekanister: Normal müsste unser Tankvolumen reichen (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer). Auf unserer Route keine Versorgungsprobleme (Hr. Kroll, Sommer).Evtl. Plastikfaltkanister. Schöne, rote 5 l -Kanister gibt´s für 10 DM bei Shell und Dea. Schlafsack: sollte wie bei Jürgen zur besseren Ventilation auch am Fußende zu öffnen sein Falttrichter Starthilfekabel Stempelset zum Selbstgestalten. Sehr empfohlen von Michael Martin zur Überwindung bürokratischer Hindernisse. Gibt´s beispielsweise als "Kinderpost" oder in Büroartikel-Katalogen. Dazu auch europäisch aussehendes Papier. Tankrucksack beachte Katalog Sommer und Tourenfahrer-Übersicht. Sinnvoll sind eine Aussparung für den Tankdeckel und kleine Seitentaschen. Am besten gepaßt hat bisher der "Enduro" von HG für 90 DM. Sieht bis auf das ungeteilte Kartenfach genauso aus wie der von "Toronto" von Schuh. Die Vererbeitung eines ähnlichen Modells von Schuh wurde im Tourenfahrer als exzellent bezeichnet. Die Maße des Schuh sind 35 x 25 x 20/ 28 (LxBxH). Kostet ca. 120 DM. Der Famsa (Sommer und Mayer) sieht haargenauso aus wie der Schuh, incl. des geteilten Kartenfaches mit dem Uhrfenster. Bei Sommer 140 DM zzgl. Regenhülle 17 DM. Lt. Chef von Profil seien die Famsa-Artikel noch besser verarbeitet als die von Schuh, obwohl auch er nicht ausschließen kann, daß die zwei Tankrucksäcke bis auf die die Aufnäher identisch sind. Falls das mit dem Kartenfach wegen des Vorschlages der externen Kartentasche überhaupt eine Rolle spielt, wäre es ganz günstig, sie von innen in den Deckel schieben zu können. Kartentasche: wasserdicht, A4, mit Spanngummi auf Tankrucksack. Beachte weiterhin Motorradordner/ Zubehör/ div. Artikel Tankrucksäcke Telefonnummern der deutschen Botschaften (Internet Auswärtiges Amt) Trinkwasser: Auf jeden Fall abkochen oder filtern. Bei der Aufbewahrung würden sich sich die Keime jedoch wieder so schnell vermehren, daß wir es mit Tabletten lagerfähig machen müssen. Tabletten: "Zertisil" in jedem Outdoorladen, gute weitere Infos beim Hersteller: 03641/ 46020 (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer). Ein Wasserfilter sei nicht erforderlich, da wir überall Minaralwasser und Cola kaufen können. Sinnvoll sei hingegen Micropur, in flüssiger Form besser als Tabletten. Wassertank ebenfalls überflüssig (Hr. Kroll, Sommer). Lt. Matthias Post und Vortragsreferenten hat sich Micropur zur Wasseraufbereitung bewährt. Video: Notebook hat so eine Reise überlebt, Video müßte das auch aushalten (Hr. Reichel, Redaktion Tourenfahrer). Zurrgurte: Troßmann 45 ff |