Länderinfos

Diverses

Afrikanische Nationalparks dürfen generell nicht mit Motorrädern befahren werden (KW-Afrika´99).Zu gefährlich für Motorräder wegen der Tiere (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer).

Nicht in Flüssen baden, Krokodile!

Flußpferde gefährlichste Tiere in Afrika. Verteidigen ihr Terretorium im Wasser. Flüchten bei Gefahr von Land ins Wasser. Weg nicht versperren (Gisela ´98).

Grenzübertritte sollte an offiziellen Grenzübergängen erfolgen, da es ansonsten Schwierigkeiten mit dem Carnet und den Einträgen im Pass geben kann. Notfalls an der ersten Polizeistation melden.

Swahili wird in großen Gebieten Ostafrikas gesprochen und teilweise von den Massai verstanden. Beachte unsere Liste und die Redewendungen im Anhang des Lonely-Planet.

Klimaübersicht

Grundsätzlich kann man alle Länder des südl Afrikas (Südafrika, Namibia, Simbabww) das ganze Jahr bereisen, da die Temperaturen auch im kältesten Monat selten unter 15° Celsius sinken. Die Regenzeit fällt in die Monate November bis März, bedeutet jedoch nicht permanente Sintfluten. Wir raten dennoch, die Monate Mai bis Oktober zu nutzen, da die Temperaturen in den "Wintermonaten" oft erträglicher und die Tiere besser zu beobachten sind (Unter der Sonne des Südens, Tourenfahrer ´94).

Klimaübersicht Afrika: Diercke-Atlas S. 102:

Kenia

Unsere Erfahrungen

Benzin: Tanken wegen neugieriger Menschenmassen mitunter chaotisch. Die Benzinqualität war überall ok (KW-Afrika´98).

Straßenzustand u. Orientierung: Straßenzustand vielerorts schlecht. Selbst wichtige Hauptverbindungsstrecken waren teilweise nicht asphaltiert und übersäht mit Schlaglöchern. Orientierung wegen meist fehlender Straßen- und Ortsschilder mitunter schwierig. Daher auf den Kilometerzähler achten, Leute fragen, GPS benutzen. (KW-Afrika´98).

Geld, Kreditkarten, US-Dollar: Geldabheben am Automaten mit Kreditkarte in Nairobi problemlos (KW-Afrika´98).

Infrastruktur: Chaotisch (KW-Afrika´98)!

Ernährung: Geschäfte, Restaurants und Bars sind ebenso dürftig beschildert wie die Städte an sich und mitunter kaum den anderen Hütten zu unterscheiden. Daher am besten Einheimische fragen. Restaurants und Bars sind oft dunkle Baracken mit einer wie ein Raubtierkäfig vergitterten Theke, die oft nur durch ein Schlupfloch zu erreichen ist. Problemlos verträglich sind die frittierten, dreickeckigen Teigtaschen, die mit unterschiedlichen Füllungen erhältlich sind. Hervorragend sind Ananas und Mangos (KW-Afrika´98)!

Risiken: Nairobi gilt v.a. nachts als ausgesprochen gefählich. Dito der Norden und Nordosten des Landes. Einheimische nach der aktuellen Situation befragen. Uns wurde empfohlen, in riskanten Gegenden für niemanden anzuhalten, da die Banditen mitunter Pannen fingieren und sich selbst als Polizisten verkleiden. Auch an letzteren fährt man vorbei. Sind sie echt, holen sie einen anschließend mit dem Polizeiauto ein (KW-Afrika´98). Nachtfahrten in manchen Gebieten meiden (ADAC´98)

Interessante Reiseziele und Strecken: Besonders reizvoll muß der nördliche Landesteil mit dem Turkana-See, der Chalbi-Wüste und dem östlich davon gelegenen Marsabit-Nationalpark sein. Besonders schön war die 2. Hälfte der Strecke von Naniuki zum Lake-Baringo. Sehr ursprüngliche Busch-Dörfer (KW-Afrika´98).

Verständigung: Beinahe alle Kenianer sprechen englisch. Ansonsten Swahili.

Diverses

Travellertreff:Nairobi Campingplatz "Miss Rosch", dort treffen sich alle Traveller, gute Austauschmöglichkeit (Tesch)

Viktoriasee

Amtssprache: Englisch und Swahili

Nairobi: Uninteressante Stadt (ADAC).

Mombasa und Malindi sind die Tourismuszentren am indischen Ozean (ADAC)

Dreiländereck Kenia - Uganda - Sudan gilt als kritische Gegend (ADAC)

Strand des indischen Ozeans mit Südseecharakter (ADAC)

Kenia-Hochland mit Mount Kenia 5.000 m (ADAC)

Gute touristische Infrastruktur (ADAC)

Reisezeit: Regenzeit ist März und April mit meist heftigen Regenfällen, sowie zwischen Oktober und Dezember mit hautsächlich Schauern. Die besten Reisemonate sind Jan und Feb. Während der heißen Trockenzeit lassen sich auch die Tiere in den nationalparks auf dem Weg an die Wasserstellen am besten beobachten (M. Martin, Kenia ´97). Zweite Regenzeit Oktober bis Dezember. Als gute Reisezeit gilt dennoch Mitte Dez. bis Anfang März (ADAC). Küste (Mombasa) feuchtwarmes Klima 27-31°. An der Küste ist es ganzjährig angenehm warm. Hochland (Nairobi) gemäßigstes Klima. Dort wird es abends empfindlich kühl. Beste Reisezeit Dez bis März (Trockenzeit) und Sept bis Okt. Regenzeit April bis Juni und November (Regen meist abends oder Nachts)

Weitere Infos: M. Martin, Kenia ´97

Tansania und Sansibar

Unsere Erfahrungen

Benzin: Benzinqualität war ok (KW-Afrika´98).

Straßenzustand u. Orientierung: Die Hautstraßen waren asphaltiert, von meist guter Qulität und erlaubten hohe Reisegeschwindigkeiten. Die Beschilderung ist etwas besser als in Kenia, fast alle Ortschaften sind beschildert, die Schilder von Coca-Cola gesponsort. Zu unserem Erstaunen werden im 100 km-Radius um Dar es Salam Radarpistolen eingesetzt, die Vmax beträgt auf der Landstraße 80 km/h (KW-Afrika´98).

Geld, Kreditkarten, US-Dollar: An praktisch keinem Ort außer den großen Lodges, internationalen Hotels und Zanzibar-City wurde eine Kredikarte akzeptiert, bzw. waren Geldautomaten vorhanden. Hingegen waren alle ziemlich gierig auf US-Dollar. Auf dem Land (Loliondo) wurden in der Bank nichteinmal Travellerschecks, sondern nur US-Dollar gewechselt. (KW-Afrika´98).

Infrastruktur: Auf dem Land praktisch genauso dürftig wie in Kenia (KW-Afrika´98)!

Ernährung: Geschäfte, Restaurants und Bars sind nicht besonders deutlich beschildert. Daher am besten Einheimische fragen. Problemlos verträglich sind die frittierten, dreickeckigen Teigtaschen, die mit unterschiedlichen Füllungen erhältlich sind. Hervorragend sind Ananas und Mangos (KW-Afrika´98)!

Risiken: Die Strände von Dar es Salam gelten als gefählich (KW-Afrika´98).

Interessante Reiseziele und Strecken: (KW-Afrika´98). Phantastisch einsam war die Strecke von Loliondo an der kenianisch-tansanischen Grenze über die in der TPC M-5A eingezeichnete Route vorbei am Lake Natron zum Ngorngoro-Krater. Einsame Massai-Dörfer, teilweise tiefer Feinsand, daher nur 100 km -Tagesetappen. Ziemlich schön war die Ostküste von Sansibar, nur wenige, primitive Hotels, einsame, weiße Strände und badewannenwarmer, türkiser indischer Ozean. Fantastisch schön, einsam, ürsprünglich, von Touristen kaum frequentiert, aber nicht ganz leicht zu finden war die auf der Michelinkarte grün eingezeichnete Straße von Mbeya über Tukuyu nach Malawi führt (KW-Afrika´98).

Touristenzentren wie der Ngorongkrater sind extrem teuer und werden vorwiegend in US-Dollar bezahlt. Eine Nacht in einer Ngorongoro-Lodge kostet 200 US-Dollar pro Nacht und Doppelzimmer. Wahrscheinlich ist es wesentlich günstiger, von Deutschland aus pauschal zu buchen.

Verständingung: Beinahe alle Tansanier sprechen englisch. Ansonsten Swahili.

Diverses

Serengeti gilt als Paradies der Raubtiere

Sehenwürdigkeiten: Kilimandscharo, Victoriasee. Serengeti- und Ngorongoro (8es Weltwunder)-Nationlapark sind weltberühmt (ADAC).

Landschaft: Savannen, Dornsavannen, Feuchtsavannen, tropische Regenwälder (Internet Erik)

Sicherheit: Die attraktiven Erholungsziele an den Stränden im Nahbereich von Daressalam und Sansibar sind unsicher. Gefährdung von Ausländern durch Flüchtlingsströme aus den Nachbarländern v.a. im äußersten Nordwesten. Eigentlich ungefährlich, jedoch nicht nachts fahren (Konsulat Tansania, Ffm).

Währung: Zusätzlich Dollar mitnehmen, sie werden wie in den meisten afrikanischen Staaten als zweite Währung gehandelt. Kleine Scheine, da größere oft nicht gewechselt werden können (Konsulat Tansania, Ffm).

Diverses: Ehemaliges Deutsch-Ostafrika. Wildreichster Staat Afrikas. Die Nationalparks sind denen Kenias überlegen. Vorbildlicher Naturschutz. Eines der 25 ärmsten Länder der Welt, dennoch friedlich und politisch stabil. Versorgungsengpässe, Strandhotels ungepflegt, niedrige touristische Infrastruktur (ADAC).

Amssprachen: Englisch und Swahili

Klima: Niederschläge an Küste, Binnenhochland v.a. Dez bis Mai. In Äquatornähe Okt-Nov. Reisezeit Küstenbereich Juni-Sept, Gegend des Kilimandscharo ganzjährig angenehm (ADAC). Das tropisch feuchtheiße Klima beschränkt sich auf die Inseln und den Küstenstreifen. Das übrige Festland liegt höher auf der 900 - 1.500 m hohen ostafrikanischen Hochebene und ist gemäßigter. Die große Regenzeit erstreckt sich von Ende März bis Ende Mai, die kleine von Mitte Oktober bis Mitte Dezember. Je nach Region schwankt die Dauer der Regenzeit. Dezember: 32°, 45 mm Regen, 8 Sonnenstunden. Januar: 33°, 35 mm Regen, 9 Sonnenstunden. Feb: 33°, 60 mm Regen, 9 Sonnenstunden. Im Gipfelbereich des Kilimanjaro und des Mt. Kenia Nachtfröste von minus 10 - minus 20°. (Internet Erik). Eine Reise nach Tansania ist zu jeder Jahreszeit lohnenswert. Für die Küstenregion und Inseln sit Juni bis Sept am günstigsten. Dezember bis Mai ist es jedoch nicht nur heiß, sondern oft auch unerträglich schwül. Nur an den Stränden, wo ein Bad im türkisfarbenen, indischen Ozean und eine kühlende Brise für Erfrischung sorgen, ist es dann auszuhalten.In den höher gelegenen gebieten wie Arusha oder im kenianische Nairobi ist es das ganze Jahr über angenehm. Für Safaris in den Nationalparks ist Dezember bis März die interessanteste Zeit, zumal dann die großen wanderungen (Migrations) stattfinden (Internet Erik)

Formalitäten:Reisepaß mit Visum, Carnet, internat. Führerschein, internat. KFZ-Schein (ADAC). Visum (Artikel Trans-Afrika, Motorrad, Aug. 98)    

Malawi

Unsere Erfahrungen

Benzin: Unproblematisch. Die Benzinqualität war überall ok (KW-Afrika´98).

Straßenzustand u. Orientierung: Straßenzustand sowohl Schotter als auch Asphalt ziemlich gut. (KW-Afrika´98).

Geld, Kreditkarten, US-Dollar: Travellerschecks unproblematisch. Kreditkarte wird teilweise akzeptiert (KW-Afrika´98).

Infrastruktur: Besser als Kenia und Tansania (KW-Afrika´98).

Ernährung: Unproblematisch (KW-Afrika´98)!

Risiken: Lediglich Billhariose

Verständigung: Englisch unproblematisch (KW-Afrika´98).

Diverses

Malawisee: Bilharziose

Charakter: Freundliche Bevölkerung (ADAC, Gisela ´98 ´98), Atemberaubend schöne Landschaft, weithin intakte Tier- und Pflanzenwelt. Ein ursprüngliches Stück Afrka, wie man es sonst nur noch selten findet (ADAC). Eigentlich gar kein Land, sondern ein riesieger See mit etwas Ufer drumherum (Artikel Trans-Afrika, Motorrad, Aug. 98)

Sehenswürdigkeiten: Einziger Unterwasser-Nationalpark Afrikas (Artikel Trans-Afrika, Motorrad, Aug. 98)

Amtssprachen: Chichewa, Englisch (ADAC)

Klima: Tropisch wechselfeucht. Niederschlag über 1.500 mm/ Jahr, im Süden unter 1.000 mm, in der Grabensenke wegen Regenschatten nur 600 mm. Die regenreichsten Monate, November - März sind zugleich die wärmsten. Temperaturen schwanken im Jahresgang nur wenig: in den Hochlandgebieten 18-22° im Grabenbereich ~ 25° (ADAC).

Mosambik

Angeblich mit viel Geduld und Bestechungen wieder zu bereisen. Visumspflicht. Küste mit Korallenriffen, wunderschön. Es gibt nichts zu kaufen, Benzin Mangelware (Gisela ´98 ´98).

Derzeit ziemlich gefährlich

Charakter und Sehenswürdigkeiten: Eines der schönsten Länder Afrikas. Endlose, paradiesische Sandstrände, mit di schönsten Korallenriffe der Welt. Savannen, Galeriewälder, große Tierreservate, wilde Schluchten und einsame Berge im Norden. Urlaubsparadies bis zur Revolution ´75. Politische Öffnung erst wieder seit ´94. Eines der ärmsten Länder. Schlechte Versorgungslage. Heute schwierig zu bereisen. Die Heckenkämpfe sind zwar beendet, Vor allem im Landesinneren sind die sanitären Verhältnisse jedoch noch katastrophal, das gesamte Land ist praktisch noch vermint. Fünf große Naturparks. Sambesi (ADAC).

Amtssprache: Portugiesisch (ADAC)

Klima: Tropisches Klima mit Regenzeit während des Monsuns von November bis März. Die Niederschläge nehmen von der Küste (800 - 1.500 mm) zum Landesinneren (< 400 mm) ab, die Gebirge erhalten z.T. mehr als 2.000 mm. Die angenehmsten Reisemonate sind April bis Sept (ADAC).

Reiseformalitäten: Reisepaß mit Visum, internat Führerschein (ADAC). Visum (Artikel Trans-Afrika, Motorrad, Aug. 98)

Devisen: gut geeignet sind US-Dollar und südafrikanische Rand (ADAC)

Zimbabwe (ehem. Rhodesien)

Unsere Erfahrungen

Benzin: Unproblematisch (KW-Afrika´98).

Straßenzustand u. Orientierung: Ziemlich gut. (KW-Afrika´98).

Geld, Kreditkarten, US-Dollar: Kredikarten, Geldabheben am Automaten unproblematisch (KW-Afrika´98).

Infrastruktur:Beinahe eropäisch, superbillig (KW-Afrika´98)!

Risiken:

Interessante Reiseziele und Strecken: (KW-Afrika´98).

Verständigung: Englisch problemlos (KW-Afrika´99).

Diverses

Warenangebot: gut

Viktoriafälle: Besser von Simbabwe aus zu besichtigen. Sehr lohnend ist White-Water-Rafting.

Victoria Falls (der Ort): Ebenfalls Backpackers Paradiese, also viele Rucksckreisende, Dope, etc.

Cave Aids! zweithöchste Rate in Afrika.

Charakter: Freundliches Land (Artikel Trans-Afrika, Motorrad, Aug. 98). Keine Antipathien gegen Weiße. Politische Stabilität unter Mugabe. Hauptstadt Harare, früher Salisbury mit Bauten im englischen Kolonialstil. Reiche, saubere Stadt (ADAC).

Sehenswürdigkeiten: Viktoriafälle (ADAC). Beeindruckende Ansammlung riesiger Steinbauten des Schona-Volkes(ADAC). Hwange Nationalpark -wieder mal ein Nationalpark, nicht sehenswerter als die anderen (Gisela ´98 ´98).

Amtssprache: Englisch (ADAC). Fast alle können englisch..

Klima: Während der sommerlichen Regenzeit von November bis März fallen im zentralen Hochland 600 - 900 mm Niederschlag, im östlichen Randgebirge 1.100 - 1.400 mm, im Südwesten hingegen nur 300 - 400 mm. Die Monate Mai bis September sind nahezu regenlos. Die besten Reisemonate sind Mai bis August (ADAC). Regenzeit von Ende November bis Anfang März mit Temperaturen bis 25° und kühlen Nächten (Internet Erik).

Botswana

Bereisen des Okawangodeltas: Man kann sich von Maun für ca. 200 DM/ Person einfliegen und dort aussetzen lassen. Mit dem Motorrad kommen wir im Gegensatz dazu nicht über den sumpfigen Rand. Guide möglich und sehr sinnvoll, gut im Einbaum. 1 Woche ist sinnvoll.

Straße durch Chobe-Nationalpark enthält ca. 100 km Feinsand, Cave Tankmöglichkeiten, evtl. außenrumfahren (Traveller´99).

Straßen rel. gut.

Sehenswürdigkeiten: Kalahari-Wüste, bzw. Trockensavanne, im Südwesten mit Dünenfeldern. Okawangodelta, Okawangofluß mit Binnendelta und Sümpfen. Dort Insektensprays, etc. wegen Tse-Tse-Fliege. Felszeichnungen. Ausgedehnte Naturreservate und reicher Bestand an afrikanischem Großwild (ADAC). Phantastischer Tierreichtum im Okawango-Delta: Vögel, Elephanten, Krokodile, Löwen, Büffel, Flußpferde. etc. Obligat! Außer Ngorogorokrater und einem Trockenpark in Namibia bieten weitere Parks kaum mehr Neuheiten.

Amtssprachen: Setswana, Englisch (ADAC)

Städte wie Francistown und Gabaron nicht sehenswert.

Diverses: Bemerkenswert dünn besiedelt. Prosperierendes Entwicklungsland (ADAC)

Klima: Mitunter jehrelange Dürreperioden. Gewöhnlich regnet es in den Sommermonaten Dezember bis April meist in Form heftiger Gewitterschauer. Durchschnittliche Niederschlagsmengen pro Jahr zwischen 250 mm im Süden und 700 mm im Norden. Die besten Reisemonate sind Mai bis September mit angenehm warmen Tagen, aber oft kühlen Nächten (ADAC). Die beste Reisezeit für Safaris ist zwischen April und November. Diese Monate sind für die Tierbeobachtung durchwegs ausgezeichnet. Dezember: Bewölkung, Gewitter, starke Regenfälle und heiße Sonnenabschnitte wechseln sich in diesem Hochsommermonat ab. Manche Gebiete sind schwer befahrbar. Die Luftfeuchtigkeit steigt und die Vegetation wird üppig, grün und tropisch. Die safaridurchführung kann unter dem Wettereinfluß leiden. Jan, Feb, März: Das Wetter ist unberechenbar. Es kann stunden- ja sogar tagelang regnen. Auch längere Sonnenabschnitte sind möglich, jedoch sind die Pisten in den Wildreservaten überschwemmt, aufgeweicht und schwer, oder zeitweise gar nicht passierbar. Temperaturen bis 35° im Jan.

Namibia

Unsere Erfahrungen

Benzin: In der Namib dünnes Tankstellennetz. Fast überall übles Klingelwasser (KW-Afrika´98).

Straßenzustand u. Orientierung, Karten: Asphaltierte Straßen und Gravelpads in gutem Zustand und mit hohen Geschwindigkeiten zu befahren.Die gute Beschilderung erübrigt in vielen Gegenden die Benutzung des GPS. Da vorwiegend Straßennummern anstatt Ortsnamen ausgeschildert sind, sollte unbedingt eine entsprechende Karte benutzt werden. Gute Karte mit gutem Maßstab für´s Ovamboland ist die von Shell. Auf größeren Strecken ist sogar die vom ADAC ganz ok. (KW-Afrika´98).

Geld, Kreditkarten: Kreditkarten werden häufig akzeptiert. Unproblematisch. Nam-Dollars sind 1:1 an den Kurs des südafrikanischen Rand gebunden und werden anstandslos als Bargeld akzeptiert, nicht jedoch umgekehrt in Südafrika (KW-Afrika´98).

Infrastruktur: Gut (KW-Afrika´98)!

Ernährung: Unproblematisch (KW-Afrika´98)!

Risiken:

Interessante Reiseziele und Strecken:  (KW-Afrika´98).

Adressen:

Verständigung: Beinahe alle Kenianer sprechen gut englisch. Ansonsten Swahili.

Diverses

Salzluft-Strand: Erstens ist es am Strand deprimierend neblig wie an der Ostsee, zweitens genügt eine Nacht in der Nähe des Strandes aus einem glänzenden Motorrad einen Rosteimer zu machen (KW´99).

Warenangebot: In größeren Städten problemlos.

Sehenwürdigkeiten: Felsmalereien (ADAC). Hwange-Park als Trockenpark besser als Etosha-Pan und sehr sehenswert. Skelettküste sehr beeindruckend, strange, dreckiger Sand, Wracks. Weiter südlich viele Robben, entsetzlich stinkend, als eigenes Reiseziel nicht lohnend. Fish-River-Canyon (Gisela ´98 ´98).

Kaokoland nördlich Seesfontein sei auch zugleich Himbaland (Nach Auskunft anderer Reisender in Afrika´99). Der Ausflug von Seesfontein nach Nordwesten war das schönste Erlebnis des gesamten Trips, geile Paris-Dakkar-Strecke mit richtiger Wüste und Tiefsandabschnitten (KW´99).

Opuwo: scheußliche Schrottstadt (KW´99)

Damaraland: Ebenfalls Himba. Dort wurde das KTM-Video gedreht. muß äußerst lohnend sein (KW´99).

Cunene ist der Grenzfluß zu Angola sehr sehenswert seien die Epupafälle und Krokos (Nach Auskunft anderer Reisender in Afrika´99). Die Strecke von Ruacana dem Cunene entlang ist abenteuerliche, aber rel. einfach zu fahrende Off-Road. Besonders lohnend muß es sein, an den Epupa-Falls nach Süden abzubiegen (KW´99).

Seesfontein: Sehr lohnend sind Motorrad-Tagesausflüge Richtung Giraffenberge, Hoanib, etc (Nach Auskunft anderer Reisender in Afrika´99). Übernachtung im dt. Fort ist teuer, aber obligat (KW´99). Ausgangspunkt für Endurotouren z.B. wie wir nach Nordwesten zu der sehr schönen Oase Puros. Angeblich leben dort toerismusgewohnte Himbas. Weiter nördlich findet man angebelich Himbas, die noch ursprünglicher leben. Man kann, wie wir nach SW dem Fluß oder Wadi Hoarusib folgen. Für Touren, die noch weiter als über Puros hinausführen, als wir es waren sind 30 l Benzin nicht ausreichend. Also Strecke nachrechnen und Ersatzkanister mitnehmen (lassen). Eine weitere interessante Tour soll von Seesfontein aus dem Fluß oder Wadi HHoanib nach Südwesten folgen (KW´99).

Cape-Cross, 108: Seelöwen

Swakopmund: Man darf am Sandstrand ca. 100 km Richtung Norden fahren. Auf jeden Fall jedoch bis Henties BayBeim Wrack an Meile 108 kann man in die Wüste zu tollen Plätzen fahren (Nach Auskunft anderer Reisender in Afrika´99). Gute Disko: "Grüner Kranz" (Traveller ´99).

Windhoek: Schöne, saubere, freundliche Stadt mit mitteleuropäischer Infrastruktur (KW´99). Cafe, in dem sich alles trifft: Blaza. Eine europäische Disco ist das "Sessions", eine angolanische(?) ist das "Kuddisaugra" in der Bahnhofstr (Traveller´99).

Direktverbindung Swakopmund - Windhoek: In Swakop genau navigieren, sonst gerät man auf die nördliche, asphaltierte Verbindung. Sehr schöne Strecke, viel wüster Wüste und Bergen (KW´99)

Düne 7: Befindet sich hinter Düne 2, darf befahren werden, ein paar Kilometer östlich von Walvis Bay (Nach Auskunft anderer Reisender in Afrika´99). Muß ich dazu noch was sagen (KW´99)?

Sossusvlei: Alpen aus Sand, die schönsten und wohl auch höchsten Dünen der Welt (Nach Auskunft anderer Reisender in Afrika´99).

Kollmanskoppe: Total versandete Stadt ca. 20 km östlich von Lüderitz. Interessanter als Swakopmund (Nach Auskunft anderer Reisender in Afrika´99).

Namib: Wunderschöne Wüste, höchste Sanddünen der Erde (Gisela ´98 ´98).

Strecke Windhoek - Kapstadt: auf dem Motorrad tödlich langweilig (KW´99).

Klima: Extreme Regenarmut prägt weite Teile Namibias. Im Küstenbereich fallen jährlich kaum 20 mm Regen. Der überwiegende Teil leigt jedoch im Einflußbereich tropischer Sommerregen (November bis April), die im Nordosten bis zu 600 mm, im zentralen Hochland 300 bis 400 mm Niederschlag pro Jahr bringen; Nach Südwsten nehmen die Regenfälle weiter ab. Die beste Reisezeit für die Küste ist Oktober bis März, für das Landesinnere April bis September (ADAC). Im Süden und Westen ist das Klima arid, im mittleren Teil semi-arid und im Norden subtropisch. In den Sommermonaten November bis März werden die höchsten Temperaturen gemessen (18-36°). In diesem Zeitraum muß mit Niederschlägen gerechent werden (Regenzeit). Regenzeit von Dezember bis März (Internet Erik).

Amtssprache: Englisch (ADAC)

Eines der schönsten afrikanischen Länder. Lt. Matthias Post und div. Afrika-Referenten

Südafrika

Unsere Erfahrungen

Benzin: Unproblematisch (KW-Afrika´98).

Straßenzustand u. Orientierung: Völlig unproblematisch. (KW-Afrika´98).

Geld, Kreditkarten: Kreditkarten werden häufig akzeptiert. Unproblematisch (KW-Afrika´98).

Infrastruktur: Gut (KW-Afrika´98)!

Ernährung: Unproblematisch (KW-Afrika´98)!

Risiken:

Interessante Reiseziele und Strecken:  (KW-Afrika´98).

Adressen:

Verständigung: Englisch ist ausreichend

Nettes Backpackers: Cat´s and Moos in der Longstreet (KW´99).

Longstreet ist das Zentrum für Nightlife: Mama Afrika mit Lifemusik und Riesenstimmung, etc, etc.

Strände bei Capetown: Sehr schön und mit coolen Szenekneipen ist Camps-Bay. Der Promi-Strand etwas weiter nördlich ist Clifton. Der Atlantik ist jedoch saukalt. Weiter südlich richtg. Kap gibt es noch weißere Strände (KW´99).

Tafelberg: Die Orientierung kann extrem schwierig werden, weil sehr schnell Nebel in Form des "Table Cloth" aufziehen und die Orientierung unmöglich machen kann, zumal die meisten Wege in keiner weise eindeutig verlaufen und gar nicht oder völlig unzureichend markiert sind. Die Route unter der Seilbahn hat ein paar ausgesetzte, gar nicht so einfache Kletterstellen. Traumhaft schöner Berg! Entlang der 12 Apostel befindet sich eine ganze Reihe von Aufstiegen. Wunderbar ist auch die Traverse auf der Ostseite über Kapstadt (KW´99).

Capetown-Kap: 30 Kilometer geile Kurvenstrecke (KW´99).

Diverses

Namakwa-Land durchreisen wir auf dem Weg von Namibia, blüht nach der Regenzeit sehr schön.

Karu (?)-Land langweilig

Krüger Nationalpark nach den anderen genannte Parks nicht mehr lohnend, zu touristisch.

Straßennetz sehr gut, völlig problemlos

Johannesburg hochkriminell

Kapstadt hat eines der besten Seewasser-Aquarien der Welt (ARD)

Buren: Schwerfällig, kurze Hosen, rassistisch. Sehr gastfreundlich und hilfsbereit.

Amtssprachen: Afrikaans, Englisch (ADAC).

Reisezeit: Ideal für Kapstadt sind die Monate Sept/ Okt und März/ April. Mit richtig Regen ist ansonsten nur Mitte Mai und Mitte Aug zu rechnen (Rund um Kapstadt ´95).Beste Reisezeit ist September bis Mai (ADAC).

Carnet de passage bei der Einreise abstempeln lassen erleichtert den Rücktransport vom Flughafen (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer).

Äthopien

Sehr attraktives Reiseziel (Hjalte Tin, letzte Seiten des Buches)

Derzeit wieder Bürgerkrieg

Reisen nicht in allen Landesteilen ohne Risiko. Besonders gefährdete Abschnitte sind die Straße und Eisenbahnlinie nach Dschibuti (Ostküste) und Grenzregion zu Somalia (Südosten). Gleiches gilt auch für den Bale Nationalpark. Die gespannten Beziehungen zum Sudan machen die Gebite um die Westgrenze äußerst unsicher (Internet Erik ´98)

Lesotho

Klima: Oft recht kühl. Beste Reisemonate sind Oktober bis März (ADAC).

Charakter: Südafrikanische Schweiz, die niedrigsten Landesteile liegen in 1.000 m Höhe. (ADAC)

Amtssprachen: Sesotho, Englisch (ADAC)

Währung: Eher mit südafrkanischer, als mit einheimischer Währung (ADAC)

Formalitäten: Visum, internat. Zulassung, Carnet, KFZ-Haftpflicht kann bereits in Südafrika abgeschlossen werden, sowie weitere übliche (ADAC)

 

Nigeria

Klima: Im Süden regnet es von April bis November, im Norden von Mai bis Oktober. Dementsprechend nehme die Niederschlagsmendgen von der Küste (1.800 bis 3.000 mm) zu den nördlichen Landesteilen hin (bis unter 700 mm) stark ab. Die besten Reisemonate sind Oktober bis März (ADAC)

 

Sambia

Es gibt nicht viel:Kaum Sehenswürdigkeiten. Geschäfte, Infrastruktur, Strassen, vorhanden. Tiere der Nationalparks wwurden bereits aufgegessen. Hauptstadt Lusaka uninteressant und mit hoher Kriminaität. Wenig Infrastruktur, hohe Diebstahlgefahr (W. Lechner´98).

Charakter: Mit Vorsicht zu genießen, beachte Homepage des Auswärtigen Amtes. Erhöhte Kriminalität in der Hauptstadt Lusaka und 100 km nördlich im Kupfergürtel. Also eher zügig passieren (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer).

Sehenswürdigkeiten: Viktoriafälle (ADAC)

Amtssprache: Englisch (ADAC)

Klima: Tropisches Klima, das durch die Höhenlage gemildert wird. Die Niederschläge nehmen von Süd (600 mm) nach Nord (> 1.200 mm) zu und fallen meist in Form heftiger Gewitterregen. Trockenperiode ist April bis Oktober. Beste Reisemonate sind Mai - Aug (ADAC). Dezember: 24°, 190 mm Regen, 6 Sonnenstunden. Januar: 23°, 215 mm Regen, 5 Sonnenstunden. Feb: 23°, 170 mm Regen, 5 Sonnenstunden (Internet Erik)

Formalitäten: Visum (Artikel Trans-Afrika, Motorrad, Aug. 98)

Zaire

Amtssprache: Französich

Klima: Die nördliche Landeshälfte besitzt typische Äquatorialklima: Die Monatsmitteltemperaturen liegen ganzjährig um 25°, die Niederschläge um 2.000 mm. Im Süden ist, bei stärkeren Temperaturgegensätzen von mai bis September Trockenzeit (Jahresniederschlag 1.200 bis 1.500 mm). Beste Reisezeit nördlich des Äquators ist Dez und Jan, südlich davon Juni und Juli (ADAC)

Trinkwasseraufbereitung

Bakterien: Häufigste Erreger auf Reisen, Typhus, Cholera, Influenza, etc. Viren: Hepatitis, Gelbfieber, Polio Protozoen (Einzeller): Amöben, Malaria, Bilharziose, etc (Globetrotter). Auf jeden Fall abkochen oder filtern. Bei der Aufbewahrung würden sich sich die Keime jedoch wieder so schnell vermehren, daß wir es mit Tabletten lagerfähig machen müssen. Tabletten: "Zertisil" in jedem Outdoorladen, gute weitere Infos beim Hersteller: 03641/ 46020 (Hr. Reichel, Redaktion Touerenfahrer). Beim Abkochen muß das Wasser mind. 10 min sprudelnd kochen (Lauche & Maas). Ein Wasserfilter sei nicht erforderlich, da wir überall Minaralwasser und Cola kaufen können. Sinnvoll sei hingegen Micropur, in flüssiger Form besser als Tabletten. Wassertank ebenfalls überflüssig (Hr. Kroll, Sommer). Micropur hat sich zur Wasseraufbereitung bewährt (Matthias Post, div. Afrika-Referenten). Bei oberflächensauberem Wasser (Leitungswasser) genügen Desinfektionstabletten. Sie benötigen 30 min Einwirkzeit. Soll es, wie bei Einladungen schneller gehen, gibt man ein paar Tropfen des Desinfektionsmittels Certisil dazu, dessen Chloranteil nur 5 min bis zum Wirkungseintritt benötigt. Brunnen- See- und Tümpelwasser unbedingt filtern. Wer länger als 3 Monate in Westafrika unterwegs ist, benötigt ihn. (Tesch). Einwirkzeit Mikropur 1-6 h, Chlorpräparate mind 30 min (Woick). Optisch nicht klares Wasser wird gefiltert, weil Schwebstoffe Chlor und Silber binden (Lauche & Maas). Südlich der Sahara wird kaum Wasser, sondern eher Drinks, Bier, Cafe, etc. getrunken. Bei klarem Wasser aus dem Hahn genügt Micropur und Chlortabletten. Nur wer abseits der großen Routen absolut auf Nr. Sicher gehen will, benötigt einen Filter (Kunzendof). Micropur ist einfach und effektiv. Sind auf Silberbasis hergestellt und verschlechtern den Geschmack des Wassers nicht